Politische Emanzipation

Die Österreichische Verfassung sagt:


"Österreich ist eine demokratische Republik. Das Recht geht vom Volk aus!"

Wir alle zusammen aber treten unsere eigene Demokratie mit Füßen, indem wir es zulassen, dass selbst ernannte "Führer" sich unseres Rechtes bemächtigen. Das ist keine Demokratie, wenn wir nur alle paar Jahre ein "X" in eine Urne werfen dürfen und sonst nichts.

Unseren Eltern untersagen wir irgendwann unser Leben zu dominieren. Menschen, die uns lieben und immerzu unser bestes wollen. Personen, zu unseren "Führern" bestimmt, die wir aber nie dazu gewählt haben, überlassen wir es jedoch, über unsere Rechte zu entscheiden.


Als Kind war ich dem Willen meiner Eltern ausgeliefert. Bis an dem Tag, an dem ich erwachsen wurde und eigene Entscheidungen treffen durfte. Ich glaube nicht, dass es viele Menschen gibt, die sich danach wieder die Vormundschaft ihrer Eltern wünschten.

Frauen wurde in Österreich im letzten Jahrhundert die Emanzipation vom Mann erlaubt. Ich glaube nicht, dass es viele Frauen gibt, die diese neu gegebenen Selbstbestimmungsrechte wieder abgeben wollten.

Meine Mutter ist immerzu aufopfernd an meinem Wohl interessiert. Dennoch finde ich die Emanzipation zum Erwachsenen als selbstverständlich.

Aber unseren Machthabern liefern wir uns zunehmend (indem sie uns immer mehr Verbote auferlegen, sich selbst und die ihren davon jedoch ausnehmen) hilflos aus. Sie dürfen alleine bestimmen, was mit unserem Geld passiert und verschieben es mehr und mehr (siehe Wirtschaftswachstum) zu ihren Gunsten. Sie dürfen uns erschießen lassen, wenn wir damit nicht einverstanden sind und uns jederzeit in einen Krieg schicken, wo unser größtes Glück darin liegt, mit dem bloßen Leben davon zu kommen.

Politische Emanzipation kommt uns aber nicht einmal in den Sinn!
So perfekt arbeitet unser Bildungs- und Schulsystem mit den Medien im Einklang.

Politische Emanzipation ist möglich. Offene Demokratie zum Beispiel erlaubt unsere Anliegen selbst zu vertreten, so wie das dutzende Bürgerparlamente weltweit schon bewiesen haben. Es ist unsere Entscheidung. Die Entscheidung von uns allen. Lassen wir uns nicht länger von einer handvoll Menschen dominieren, die nur ihren eigenen Interessen (siehe Reiche) folgen.

Wenn wir die Lösung unserer Probleme weiter diesen Leuten anvertrauen, brauchen wir uns über zunehmende Kürzungen im Gesundheitswesen nicht wundern. Und da die einflussreichsten dieser Personen jedoch alle Großparteien "unterstützen", ist es vollkommen egal, welche Partei wir wählen. Personen, die keiner gewählt hat, aber alle wichtigen Entscheidungen treffen und daher immer einflussreicher werden. Warum diese Leute überhaupt noch etwas Nützliches für die Bevölkerung machen ist zum Teil in Verträgen, die zu schwer aufkündbar sind, begründet oder es handelt sich ohnehin nur um Äußerlichkeiten. Die schönsten Gebäude stehen immer im Stadtzentrum und gehören den Banken. Kulturdenkmäler jedoch wie der Stephansdom würden ohne private Spenden verfallen.

Parteien hetzen immer aggressiver mit Propaganda gegeneinander auf, deren Inhalte uns in Wahrheit gar nicht interessieren. Es ist die ständige mediale Manipulation, die uns das glauben lässt.

Gemeinsam können wir UNSERE Anliegen garantiert besser vertreten.

Sozialabbau: Ein Beispiel aus der Praxis 2019

Mein letzter Aufenthalt in der Notaufnahme hat 13 Stunden gedauert.

13 Stunden, nur um ein kleines Blutbild plus zwei Röntgen anzufertigen und eine Diagnose zu stellen.

13 Stunden, die ich unter Schmerzen zittern musste, ob ich eine Not-OP haben werde und daher 13 Stunden weder Schmerzmittel noch etwas zu trinken bekam.

Danach wurde ich mit der Fehldiagnose einfach wieder nach Hause geschickt.

Hätte ich das einfach so hingenommen, wäre mein Bein mangels rechtzeitiger Behandlung heute gelähmt.

So sieht das Resultat aus, wenn man den Krankenkassen eine Milliarde an Beiträgen (seit 2018) einfach streicht.

Beiträge, die aber im Ankauf von Abfangjägern, die für uns Bürger niemals einen Nutzen haben werden, unserer Regierung gerecht erscheint.


Offener Brief an die Wiener GKK:

Sehr geehrte MitarbeiterInnen der WGKK,

ich hatte am 22. Juni dieses Jahres einen extrem schmerzhaften Anfall und wurde nach 13 Stunden ohne Schmerzmittel oder einen Schluck Wasser mit einer Fehldiagnose wieder nach Hause geschickt.

Dass ich trotz extremer Schmerzen 13 Stunden auf eine Diagnose warten musste, die lediglich auf 2 aussaglose Röntgenbilder und eine Blutabnahme ohne Befund begründet ist, lasse ich hier einfach einmal im Raum stehen.

Eine Packung schwerer Opiate und eine Unmenge an Schmerzmittel sollten das Problem lösen?

Eine korrekte Diagnose erhielt ich erst, als ich bereit war, diese privat zu bezahlen. Siehe MRT-Rechnung anbei. Auf Krankenkasse hätte ich über einen Monat darauf warten müssen, bis dahin wäre mein rechtes Bein bereits gelähmt gewesen.

Die Therapie darauf konnte ich trotz vieler Telefonate erst nach fast 2 Monaten beginnen, also habe ich auch eine solche vorher privat bezahlt, um rasch wieder arbeiten gehen zu können. Zum Glück, denn dadurch kann ich heute wieder gehen.

Diese Behandlungen waren übrigens das Einzige, das mir gegen die extremen Schmerzen half. Rechnung anbei. All die Spritzen, Infusionen und diversen Schmerzmittel, die ich wie Bonbons konsumieren musste, waren vollkommen wirkungslos, da sie an der Ursache komplett vorbei gingen.

Und als mein Orthopäde endlich wieder aus seinem Urlaub zurück war, musste ich auch diese Behandlung privat bezahlen, weil ich bei seiner Urlaubsvertretung offensichtlich diesen Umstand nicht klar genug zum Ausdruck bringen konnte, weil ich mich vor Schmerzen wortwörtlich bei der Anmeldung am Boden liegend befand, bevor man mir dort eine Liege anbot. Rechnung anbei.

Bitte betrachten Sie mein Schreiben nicht als Beschwerde gegen Sie, denn als Bürger habe ich sehr wohl letztes Jahr mitbekommen, dass die Krankenkassen um eine Milliarde weniger Mittel haben und das muss ich halt gerade eben ausbaden.

Wenn Sie die Rechnungen nicht bezahlen können, mache ich Ihnen keinen Vorwurf und ersuche Sie sogar ausdrücklich mein Schreiben hier nicht auch noch zu beantworten, um Ihre Ressourcen zu schonen.

Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, all das durch zu lesen.

Ich wünsche Ihnen die Gesundheit, die mir leider verwehrt ist, denn krank zu werden ist in Österreich mittlerweile entweder sehr teuer oder endet in großem Leid. Und wenn ich die Nachrichten so verfolge, ist zu erwarten, dass es bald noch um Vieles schlimmer wird.

Wozu diese Seite?


Warum überhaupt diese Seite?


2017 habe ich bemerkt, dass kaum jemand weiß, was Roland Düringer mit "Offener Demokratie" überhaupt meinte. Das erste Erklärungsvideo erschien dann enttäuschenderweise erst eine Woche vor der Nationalratswahl, viel zu spät, um noch Interessierte mit so einem komplexen Thema so zu informieren, dass die dann auch offene Demokratie ins Parlament wählen.

2019 ist die Lage unverändert.

Und anstatt andere immer und immer wieder nach einer Niederschrift einer vollständigen und zusammenhängenden Erklärung zu bitten, mache ich das doch gleich selber.

Denn immer noch gibt es Menschen, die glauben, dass die Offene Demokratie eine Demokratiegefährdung selbst ist oder zumindest der Meinung sind, dass so etwas nicht regierungsfähig wäre. Dass erst massive Gesetzesänderungen, ja sogar die Staatsverfassung selbst geändert werden müsste.

Genau das Gegenteil ist der Fall, offene Demokratie würde erstmals Österreich ermöglichen, dass das Recht vom Volk ausgeht, so wie das die österreichische Verfassung im §1 vorschreibt!

Vor Fertigstellung dieser Seite gab es keine Möglichkeit, alle Details der Offenen Demokratie zusammenhängend nachzulesen.

Wie viele Aktivisten wurden schon mit Fragen überfordert oder haben sich mangels vollständiger Unterlagen nicht getraut, andere von der Wichtigkeit in Österreich auf Offene Demokratie um zu steigen, zu überzeugen.

Ohne finanzielle Hilfsmittel hat die offene Demokratiebewegung nur eine Chance auf öffentliche Aufmerksamkeit: durch "Manpower", durch gut informierte Aktivisten, die ich mit dieser Seite unterstützen möchte.

Roland Düringer sagte im Sommervideo 2018:
Für politischen Erfolg braucht es drei essentielle Dinge:
- Eine gute Idee,
- ein bekanntes Gesicht und
- wahnsinnig viel Geld.

So lange Roland als Gesicht der Bewegung bestehen möchte, ist der 1.Teil schon einmal klar.

Das System der offenen Demokratie ist ein Erfolgsrezept, um nichts weniger, als die ganze Welt wieder in Ordnung zu bringen, wenn auch nur sehr, sehr langsam. Was aber nicht gerade ein Nachteil ist! Sie muss es nur so rechtzeitig schaffen, ins Parlament zu gelangen, so lange das Volk noch nicht komplett von jeder Chance, seine eigenen Interessen zu vertreten, abgeschnitten worden ist.

Offener Demokratie mangelt es im Gegensatz zu Parteien an den potenten Sponsoren. Doch Offene Demokratie akzeptiert keine Geldgeber, die dann Forderungen stellen und daher wird auch kein geschäftstüchtiger Unternehmer oder eine finanziell erfolgreiche Lobby Geld spenden.

Wir haben hingegen "Manpower". Etwas, das Parteien seit einem halben Jahrhundert nicht mehr aufbringen. Gerade die guten Ideen haben sich nicht durch Einflussnahme raffinierter Werbestrategien, sondern durch breite Informationsverteilung durchgesetzt. Gut informierte Aktivisten können mit wenig Aufwand nach und nach die Menschen ihrer Umgebung informieren. Doch genau daran scheiterte Roland Düringers "gültige Stimme", weil es nur eine handvoll gut Informierter gab. Und bis heute hat sich nicht all zu viel geändert.

Es mangelt an einer durchgehenden Beschreibung der Offenen Demokratie. Wikipedia übernimmt diese Aufgabe erst, wenn die Offene Demokratie im Parlament vertreten ist.

Und genau in diesem Augenblick jetzt liegt es an Ihnen, sich die Zeit zu nehmen, Offene Demokratie verstehen zu lernen und es möglichst heute schon anderen mitzuteilen. Es genügt ja, diese Homepage weiter zu empfehlen. Sie haben die aktive Chance, maßgeblich an der Einführung einer besseren Demokratie in Österreich mit zu helfen.

Warum sind Reiche asozial?

Warum sind die Superreichen so asozial?

Stellen Sie sich vor, Sie sind richtig reich. Einer dieser 1% der einflussreichsten Menschen in Österreich. Was würden Sie nun tun?

Option 1
Sie spenden alles wohltätigen Zwecken. Vielen Menschen geht es dank Ihnen nun vorübergehend besser. Ich nenne das die Wohlfahrtstaktik, die viele Reiche zu Propagandazwecken nutzen. So richtig nützlich für die Allgemeinheit ist das aber nicht.

Option 2
Sie investieren. Sie schaffen Arbeitsplätze, das ist erstmals gut für die Allgemeinheit. Doch Sie tragen das permanente Risiko, dass die Firmen pleite machen, Steuern und Auflagen ohne Ende kosten enorm und Gewinne sind wenn überhaupt mager. Das ist das klein- und mittelständische System. Eine aussterbende Rasse im Wirtschaftssystem.

Option 3
Sie betreiben Lobbying. Sie investieren in Politik, Justiz und Amtsbereiche und fördern Ihnen wohlgesonnenes Personal.

So erklärt sich, warum Multis kaum Steuern zahlen, nie vor Gericht verlieren und alles zu Ihren Gunsten geregelt wird. Und das vollkommen legal.

Um sicherzugehen, dass die breite Masse, also wir, da auch brav mitmachen und das permanente Wirtschaftswachstum mit unserer Hände Arbeit auch so weiter schaffen, lassen Sie Marketing-Agenturen präzise Strategien ausarbeiten, die von den willigen Politdarstellern und Medien (die Ihnen längst gehören) verbreitet werden.

Probleme, die wir gar nicht haben, werden hoch emotionalisiert und überdecken all die Themen, die uns tatsächlich betreffen.

Und nun frage ich Sie, warum Reiche ihr Geld verschenken sollten, außer für Propagandazwecke oder wie die Kleinen in Risikogeschäfte investieren sollten, wenn sie doch beispielsweise als Bankiers legal die Möglichkeit geschaffen haben, Geld aus dem Nichts zu erschaffen.

Warum sollen diese Leute NICHT Einfluss auf Politik, Justiz und Medien nehmen, wenn sie es doch können und ohne dass das dem Risiko von Verlusten ausgesetzt wären.


Ich habe dazu ein Video vorbereitet.