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Warum sollten sich die anderen Parteien für die Vorschläge der Bürgerparlamente interessieren?

Warum sollten sich die Parteien überhaupt um die Anliegen der Bevölkerung kümmern? Für die Parteien hätte das nur Nachteile. Aber zurück zur Frage, was die Bürgerparlamente im Parlament letztendlich bewirken können.

Die Ergebnisse können entweder auf 1.Ablehnung stoßen, 2.genau gleich ausfallen oder 3.von den anderen Parteien einfach übernommen werden.

1. Ablehnung
Natürlich wird das Parlament, sprich die Großparteien, die Empfehlungen der Bürgerparlamente der offenen Demokratie, sprich des Volkes, ignorieren. Doch ab diesem Moment wird die Differenz zwischen dem, was das Volk will und dem, was die Regierung tut, unübersehbar. Und das wird sich unweigerlich auf die nächste Wahl auswirken.


2. Gleichstand
Zumal es unwahrscheinlich ist, dass das Parlament und die Bürgerparlamente überhaupt zu einem ähnlichen Ergebnis kommen werden, so unterschiedlich die Belange der Politiker und von uns Bürgern sind, täte so ein seltener Sonderfall aber dennoch bloß beweisen, dass das Parlament mit all seinem Drumherum nicht mehr kann, als ein Bürgerparlament.


3. Abschreiben
Und wenn sich die Großparteien dann entscheiden, einfach immer auf das Ergebnis der Bürgerparlamente abzuwarten und für sich zu verwenden, sind sie ab diesem Zeitpunkt nachweislich überflüssig.


Wir Bürger sollten die Anliegen der Politiker endlich nicht mehr ernst nehmen!

Was spricht denn dagegen, weiter "Führer"-Parteien zu wählen?


Nahezu alle Österreicher vertrauen auf ein Gesicht, das sie letztendlich dann wählen. Gesichter, die mit sagenhaftem Geldmassen von unseren Steuern und noch schlimmer, von uns Unbekannten. gewählt und finanziert werden.



Genau so wie ich nicht mehr möchte, dass meine Eltern entscheiden, wofür ich mein Geld ausgebe (auch wenn ich weiß, dass sie es immer gut mit mir meinen), möchte ich auch nicht, dass Personen, die ich gar nicht zu meinen "Führern" gewählt habe, über meine Probleme, ja sogar mein Schicksal, entscheiden.



Wir brauchen keine "Führer" mehr, die uns sagen, was wir zu tun haben und jeden der sich anders verhält dann auch noch gleich bestrafen.

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Das Bild hier vom Partietag im Mai 2018 zeigt Roland Düringer, der mich gerade ansieht und sagt: "Es gibt eine Partei, die heißt "Freibier" und ihr kommt jetzt daher mit eurer "Offenen Demokratie" - was glaubst Du, für wen wird der Österreicher sich interessieren?"



Gleich vorweg, ich bin nicht der Erfinder der Offenen Demokratie. Ich habe jedoch vor über 10 Jahren meinem Buch mit dem Titel "Demokratiemissbrauch in Österreich" (mit dem Untertitel "Vorschlag zur Einführung der Demokratie") eine ähnliche Strategie vorgeschlagen, doch sind diese im Gegensatz zur offenen Demokratie eine vollkommen unpraktikable Utopie. Diese hingegen kann tatsächlich Österreich die Einführung von Demokratie ermöglichen. Sie entstammt der Feder von Hubertus Hofkirchner, dem CEO des Vereines (und Partei wider Willen) G!LT.

Mit dem Gründer von G!LT, Roland Düringer, verbindet mich, dass wir beide fast zur selben Zeit in nahezu gleicher sozialer Umgebung in Wien unsere Jugend verbrachten, beide vom Bundesheer geschädigt und Häuslbauer sind. Daher ist es auch nicht verwunderlich, wenn wir sehr ähnliche Vorstellungen entwickelt haben, wie sich die Tendenz zu immer mehr Sozialabbau und Verrohung in Politik uns Wirtschaft umkehren lässt.

Seither arbeite ich mit Hubertus Hofkirchner zusammen um allen Aktivisten, aber auch jeden entfernt Interessierten die Offene Demokratie näher zu bringen.

Wer persönlich mit mir Kontakt aufnehmen möchte, kann das per Mail oder Facebook tun.
https://www.facebook.com/dehueber
info@demokratiemissbrauch.at

Warum sind Reiche asozial?

Warum sind die Superreichen so asozial?

Stellen Sie sich vor, Sie sind richtig reich. Einer dieser 1% der einflussreichsten Menschen in Österreich. Was würden Sie nun tun?

Option 1
Sie spenden alles wohltätigen Zwecken. Vielen Menschen geht es dank Ihnen nun vorübergehend besser. Ich nenne das die Wohlfahrtstaktik, die viele Reiche zu Propagandazwecken nutzen. So richtig nützlich für die Allgemeinheit ist das aber nicht.

Option 2
Sie investieren. Sie schaffen Arbeitsplätze, das ist erstmals gut für die Allgemeinheit. Doch Sie tragen das permanente Risiko, dass die Firmen pleite machen, Steuern und Auflagen ohne Ende kosten enorm und Gewinne sind wenn überhaupt mager. Das ist das klein- und mittelständische System. Eine aussterbende Rasse im Wirtschaftssystem.

Option 3
Sie betreiben Lobbying. Sie investieren in Politik, Justiz und Amtsbereiche und fördern Ihnen wohlgesonnenes Personal.

So erklärt sich, warum Multis kaum Steuern zahlen, nie vor Gericht verlieren und alles zu Ihren Gunsten geregelt wird. Und das vollkommen legal.

Um sicherzugehen, dass die breite Masse, also wir, da auch brav mitmachen und das permanente Wirtschaftswachstum mit unserer Hände Arbeit auch so weiter schaffen, lassen Sie Marketing-Agenturen präzise Strategien ausarbeiten, die von den willigen Politdarstellern und Medien (die Ihnen längst gehören) verbreitet werden.

Probleme, die wir gar nicht haben, werden hoch emotionalisiert und überdecken all die Themen, die uns tatsächlich betreffen.

Und nun frage ich Sie, warum Reiche ihr Geld verschenken sollten, außer für Propagandazwecke oder wie die Kleinen in Risikogeschäfte investieren sollten, wenn sie doch beispielsweise als Bankiers legal die Möglichkeit geschaffen haben, Geld aus dem Nichts zu erschaffen.

Warum sollen diese Leute NICHT Einfluss auf Politik, Justiz und Medien nehmen, wenn sie es doch können und ohne dass das dem Risiko von Verlusten ausgesetzt wären.


Ich habe dazu ein Video vorbereitet.